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 Unabhängigkeit heißt sich von der Abhängigkeit anderer zu lösen.

 Das Passivhaus oder die Weiterführung ins Nullenergiehaus bzw. Plusenergiehaus ist die Antwort auf die  gestiegenen Heizkosten im Bereich Wohngebäude und Nichtwohngebäude.
 Wer heutzutage an den Neubau eines Wohnhauses denkt, sollte sich mit dem Thema Passivhaus  gewissenhaft auseinander setzten. Das Passivhaus ist die konsequente Weiterentwicklung des  Niedrigenergiehauses.

 Im Vergleich zum Niedrigenergiehaus benötigt ein Passivhaus 80 Prozent
 weniger Heizenergie. Umgerechnet in Heizöl kommt ein Passivhaus im Jahr
 mit weniger als 1,5 l pro Quadratmeter aus.
 
 Bei einer Wohnfläche von 130 qm  und einem Ölpreis von 1 Euro/Liter
 wäre dies  eine monatliche Belastung von 16,25 € für den Heizwärmbedarf.


 Unter einem Passivhaus wird in der Regel ein Gebäude mit einer Lüftungsanlage verstanden, welches so  gut gedämmt ist, dass man auf ein Heiz- bzw. Klimatisierungssystem im herkömmlichen Sinne verzichten  könnte. Diese Häuser werden „passiv" genannt, weil der größte Teil des Wärmebedarfs aus
 passiven Quellen gedeckt wird. Diese ergeben sich aus der Abwärme der im Gebäude befindlichen  Personen, Elektrogeräten, Lichtquellen und den natürlichen Abläufen wie duschen, waschen und kochen.  Die Abwärme wird fast vollständig zur Erwärmung der verschiedenen Wohnräume genutzt. Einen  weiteren Energiegewinn entwickelt sich durch die Sonneneinstrahlung über die Fensterflächen. Das  Ergebnis ist ein hoher Wohnkomfort.